Es war ein Sommer wie aus einem Bilderbuch, als sich Katarina und Roko im Jahr 2016 in Kroatien begegneten. Das Meer glitzerte in der Sonne, die Tage waren warm und sorglos. Sie verbrachten Zeit miteinander, lachten, genossen den Moment – ohne zu wissen, dass dies der Anfang von etwas viel Grösserem sein würde. Doch der Sommer verging, und mit ihm trennten sich ihre Wege. Katarina kehrte in die Schweiz zurück und Roko nach Deutschland.

Das Leben ging weiter. Sie verloren den Kontakt, lebten ihre eigenen Geschichten. Katarina widmete sich ihrem Studium, Roko seinem Techniker. Sie waren glücklich – doch irgendwo, in einer anderen Zeit und an einem anderen Ort, schien das Schicksal noch nicht fertig mit ihnen zu sein. Drei Jahre später, 2019, trafen sie sich wieder. Es war ein Zufall, oder vielleicht auch nicht. Jedenfalls war der Moment gekommen, an dem sich ihre Wege wieder kreuzten – und diesmal liessen sie sich nicht mehr los. Die Entfernung zwischen Zürich und Frankfurt wurde zur täglichen Herausforderung, doch ihre Liebe wuchs mit jeder überbrückten Hürde. Dann kam der Lockdown, und plötzlich war es nicht mehr nur die Distanz, die zwischen ihnen stand. Grenzen wurden geschlossen, Reisen unmöglich. Plötzlich waren Grenzen nicht nur Linien auf einer Landkarte, sondern unüberwindbare Mauern. Doch anstatt aufzugeben, fanden sie kreative Wege, um sich nahe zu bleiben.
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Als all das endlich überstanden war, wussten sie, dass sie zusammengehören. Nicht in verschiedenen Ländern, nicht getrennt durch Grenzen oder Umstände. Ihre Liebe war stark, ihr Verständnis füreinander tief, ihr Vertrauen unerschütterlich. Und so traf Roko eine Entscheidung. Er zog in die Schweiz und hielt um Katarinas Hand an. Mit diesem Moment begann unser "für immer". Nicht als zufällige Begegnung, nicht als Sommergeschichte, sondern als etwas, das dazu bestimmt war, zu bleiben. Ihr "für immer" hatte begonnen.